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   BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52   

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https://dejure.org/1953,1409
BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52 (https://dejure.org/1953,1409)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1953 - III ZR 206/52 (https://dejure.org/1953,1409)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 (https://dejure.org/1953,1409)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • JR 1953, 296
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.11.1951 - III ZR 103/51

    Polizeierlaubnis und Ausnahmebewilligung. Widerruflichkeit von

    Auszug aus BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 29. November 1951 - III ZR 103/51 - im Anschluß an die feststehende Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. u.a. RGZ 156, 310 f; 161, 268 f, 371; 167, 25) und an die Rechtslehre (vgl. Forsthoff a.a.O. 264, 265 Fußnote 3) entschieden, daß "bloße Interessen und Chancen" nicht zu den Rechten gehören, von denen die angeführten Bestimmungen des Preußischen Allgemeinen Landrechts handeln, sondern daß als Grundlage für einen Aufopferungsanspruch nur bestehende subjektive Rechte in Betracht kommen können.
  • RG, 27.02.1904 - I 418/03

    Jutefaser - § 823 Abs. 1 BGB, "eingerichteter und ausgeübter Gewerbetrieb" als

    Auszug aus BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52
    Das Recht am "eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb" kann, wie die beiden Eigenschaftswörter mit aller Deutlichkeit zeigen, nicht als ein Recht "auf freie Betätigung als Unternehmer überhaupt" aufgefaßt werden (vgl. RGZ 58, 24), sondern kann nur als Recht auf Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit - "ausgeübter" Gewerbebetrieb - auf der Grundlage der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen - "eingerichteter" Gewerbebetrieb - in Betracht kommen.
  • BGH, 17.10.1951 - II ZR 105/50

    Anweisung. Scheckbereicherungsanspruch

    Auszug aus BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52
    Der Grundrechtsteil des Grundgesetzes gilt auch in Westberlin (vgl. Bundesverfassungsgericht in JZ 1952, 78).
  • RG, 26.03.1935 - III 129/34

    Kann der Eigentümer eines Hauses, das durch die vom Kraftwagenverkehr ausgehenden

    Auszug aus BGH, 26.03.1953 - III ZR 206/52
    Es ist ihr zuzustimmen, daß auch bei Ermessensentscheidungen einer Verwaltungsbehörde "Gründe und Gegengründe" sachlich gegeneinander abgewogen werden müssen (RGZ 147, 179), aber, daß dieser Grundsatz im vorliegenden Fall in einer Weise verletzt worden sei, daß sich dies "jedem sachlichen Beurteiler ohne weiteres aufdringen muß" (RGZ a.a.O.), ist dem Sachvortrag des Klägers nicht zu entnehmen.
  • BGH, 31.01.1966 - III ZR 110/64

    Enteignung (Küstenfischer)

    Keinesfalls kann das Recht am "eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb" als ein Recht "auf freie Betätigung als Unternehmer überhaupt" aufgefaßt werden (Urt. v. 26. März 1953 - III ZR 206/52 in LM BGB § 839 C 5).
  • BGH, 26.03.1981 - III ZR 171/79

    Antrag auf Genehmigung zur Errichtung einer "Verkaufshalle mit Parkdeck" in einem

    Denn der Beamte verletzt die ihm gegenüber einem Gesuchsteller obliegende Amtspflicht zum gesetzestreuen Verhalten, wenn er die nach positivem Recht nicht zulässige Ablehnung des Gesuchs als sicher in Aussicht stellt (Senatsurteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 = LM BGB § 839 C Nr. 5).
  • BGH, 18.03.1969 - VI ZR 204/67

    Rechswidriger und schuldhafter Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten

    Damit geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß dieser herausgebildete Tatbestand dem Schutz der Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit auf Grund der schon getroffenen Betriebsveranstaltungen dient (RGRK BGB 11. Aufl. § 823, 27; Soergel/Siebert/Schräder a.a.O. § 823, 55; vgl. auch die Rechtsprechung zum Schutz gegen Eingriffe von hoher Hand: BGH Urteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 = LM § 839 [U]Nr. 5; BGHZ 30, 338, 356 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57]; 34, 188) [BGH 12.01.1961 - III ZR 210/59].
  • BGH, 21.03.1963 - III ZR 231/61

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 - (LM zu BGB § 839 C Nr. 5) für einen ähnlich liegenden Fall, in dem es sich ebenfalls um die Verlagerung von Betriebsmitteln aus Westberlin handelte, Ansprüche wegen Verletzung des Grundrechts der Freizügigkeit verneint.
  • BGH, 27.02.1975 - III ZR 159/72

    Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Enteignungsentschädigung -

    Schon im Urteil vom 26. März 1953 (III ZR 206/52 - LM § 839 (C) BGB Nr. 5) ist betont worden, als Grundlage eines Aufopferungsanspruchs könnten nur bestehende subjektive Rechte in Betracht kommen.
  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 197/53

    Rechtsmittel

    Nur bei besonders schweren Ermessensfehlern kann der Zivilrichter im Rahmen des § 839 BGB ein die verantwortliche Körperschaft zum Ersatz verpflichtendes Verhalten ihrer Beamten feststellen (siehe hierzu u.a. die Urteile des Senate vom 11. Juni 1952 - III ZR 181/52-, 26. März 1953 - III ZR 206/52-, 17. Dezember 1953 - III ZR 136/52-, 11. Februar 1954 - III ZR 163/53-, 13. Mai 1954 - III ZR 343/52 -).
  • BGH, 30.11.1953 - III ZR 275/52

    Rechtsmittel

    Blosse Interessen und Chancen, so eine Verkaufsmöglichkeit, gehören, wie der Senat in seinen Urteilen vom 29. November 1951 - III ZR 103/53 S. 21 - und vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 S. 29 - ausgeführt hat, nicht zu jenen Rechten und Vorteilen.
  • BGH, 09.04.1956 - III ZR 135/55

    Rechtsmittel

    die Saatgutbewirtschaftung; Urteil des III. Zivilsenats vom 26. März 1953 - III ZR 206/52 S 24/25 = JZ 1953, 642 betr.
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